Kinderspielplätze in Graz – Spielmöglichkeiten in Stadt und Garten
Öffentliche Spielplätze gibt es in Graz eine ganze Auswahl. Zentral gelegen ist zum Beispiel der Kinderspielplatz im Augarten, der gerne besucht wird.
Wer es ein wenig abenteuerlicher haben möchte, besucht den Abenteuerspielplatz Afritschgarten, der mit seinen schattigen Plätzen, Büschen und Hühnern ein echtes Erlebnis ist. An Spielplätzen treffen sich nicht nur Kinder, sondern auch deren Eltern und ganze Familien können hier zusammenkommen. Man trifft sich mit Freunden und Bekannten, manchmal auch mit Oma und Opa und bekommt hier und da Besuch von Spaziergängern.
Der Panther-Spielplatz am Schloßberg
Kinderspielplätze sind ein öffentlicher Ort, der das Sozialwesen der Stadt fördert. Nicht jeder Spielplatz ist allerdings für jedes Alter geeignet und nicht jede Ausstattung passt zu jeder Familie. Manche Familien bleiben auch stattdessen lieber im eigenen Garten. Auch dafür gibt es viele Spielgeräte, mit denen die Kleinen glücklich werden können.
Spielplatzausstattung
Keine Frage, zu einem Spielplatz gehört in jedem Fall eine Kinderschaukel. Schaukeln macht nicht nur Spaß, es kann sehr viel mehr als nur Unterhaltung für unsere Kinder sein. Durch das Hin- und Herschwingen wird das Gleichgewichtszentrum angeregt. Eine solche Stimulierung kann sich auf den ganzen Körper positiv auswirken. Außerdem fördert Schaukeln die Koordination der Bewegung, denn die Beine müssen gegenläufig zum Oberkörper bewegt werden.
Ein anderes Spielgerät, dass die Motorik und Koordination unserer Kinder fördern kann, ist ein Aufbau, bei dem sie klettern müssen. Klettern erfordert viel Geschick und Konzentration und macht auch schon den Kleinsten großen Spaß. Es gibt eine Auswahl an Objekten, die sich für das Klettern eignen, eines davon ist zum Beispiel das Stelzenhaus. Das Stelzenhaus hat außerdem den Vorteil, als Piratenschiff, Häuschen oder Hexenhütte genutzt werden zu können und die meisten haben außerdem eine Rutsche, die ebenfalls traditionell zu einem Spielplatz dazugehört.
Spielplatz im Freibad – Auster
Es gibt zahllose andere Geräte, die man auf Spielplätzen finden kann. Sie alle unterscheiden sich meist nur in Optik und Größe, denn wie bei den oben genannten Grundaufbauten geht es in der Regel um Geschicklichkeit, Bewegung und das Schwingen des Körpers, so auch bei einer Wippe oder einem sich drehenden Rad.
Spielplatz im eigenen Garten
Kann man einen Spielplatz auch im eigenen Garten einrichten? Grundsätzlich spricht hier nichts dagegen, wenn man genug Platz hat. Es gibt zahlreiche Anbieter, die es leicht machen, einen eigenen Spielplatz im Garten aufzubauen. Von der Rutsche bis zu Schaukel und Klettergerüst kann man alles erwerben.
Der Vorteil eines eigenen Spielplatzes liegt klar auf der Hand: Während man selbst Hausarbeit erledigt, können die Kleinen einfach nach draußen geschickt werden. Man muss kein Getränk, keine Kekse und keine Windeln einpacken, verliert keine Zeit mit langen Wegen und braucht selbst nur ab und zu mal aus dem Fenster zu schauen. Auch Freunde können eingeladen werden und die Spielgeräte sind meist frei, so dass die Kinder nicht warten müssen, bis sie dran sind.
Pro und Contra von städtischen Spielplätzen
Spielplätze sind ein Ort des Austausches. Der Gesundheit unserer Kinder können Spielplätze sehr zuträglich sein. Es gibt einiges, was dafür spricht, öffentliche Spielplätze zu fördern und zu besuchen. Gerade im Stadtgebiet ist ein freies Spielen draußen oft nur auf Spielplätzen möglich. Die Kinder können hier toben und spielerisch ihren Körper trainieren.
Öffentliche Spielplätze bieten außerdem die Gelegenheit, Sozialverhalten zu lernen. Rücksichtsvolles Miteinander muss man erst lernen. Zum Beispiel zu warten, bis man an der Rutsche dran ist. Die Kinder lernen, nicht zu schubsen und nicht zu drängeln und sich fair zu verhalten. Außerdem tut es Kindern meist gut, wenn man die eigenen vier Wände verlässt und Ausflüge mit ihnen unternimmt.
Kletterturm im Grazer Augarten
Nachteile eines solchen öffentlichen Spielplatzes kann die Lärmbelästigung der umliegenden Häuser sein. Auf manchen Spielplätzen besteht zudem Verletzungsgefahr, wenn die Kinder auf Geräten herumklettern, die für ihr Alter nicht geeignet sind.
Fazit
Spielplätze sind für Kinder ein wichtiger Ort der Entwicklung. Sie können Geschicklichkeit, Konzentration und Motorik fördern. Auch Sozialverhalten lernt man hier. Spielplätze gibt es in der Stadt und auch für den Garten. Bevorzugt man einen Spielplatz in der Nähe, so hat man den Vorteil, keine weiten Wege zurücklegen zu müssen und die Kinder können jederzeit spielen gehen.
Ein Spielplatz im eigenen Garten ist jedoch auch sehr empfehlenswert, wenn man die Möglichkeit hat, ihn einzurichten (wir empfehlen, auf der Website Wickey.at nach weiteren Ideen zu suchen). Man hat hier keine weiten Wege und die Kinder können sich nach Lust und Laune austoben. Spielplätze haben also viele Vorteile und sind für die Entwicklung unserer Kinder sehr wichtig.
